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Mental Load: Vortrag am 12. Dezember

Mental Load ist ein Konzept, dass die Last der täglichen, unsichtbaren Verantwortung für die Alltags-Organisation und deren geschlechterbezogene ungleiche Verteilung in den Blick nimmt. Die Senatskommission Familienfreundliche Hochschule lädt zu einem Vortrag der Autorin Laura Fröhlich am

Donnerstag, dem 12. Dezember 2024, von 12:30-14:00 Uhr.

Laura Fröhlich hierzu: „Fürsorge hält unsere Familien und unsere Gesellschaft zusammen. Diese wichtige Arbeit führt oft zu einer mentalen Belastung, denn wer sich um Kinder oder zu pflegende Angehörige kümmert, hat selten Feierabend. Im familiären Kontext heißt das, die gesamte Organisation von Haushalt bis Kinderbetreuung im Blick zu haben und endlose To-Do-Listen zu führen.  Aber auch im beruflichen Umfeld spielt Fürsorge eine Rolle: Menschen, die in Care-Berufen arbeiten, Assistent:innen-Jobs haben oder zu einer guten Atmosphäre am Arbeitsplatz beitragen - auch sie können mental belastet sein.“

Neben der klaren Analyse zeigt Fröhlich in ihrem Vortrag auch ganz konkrete Wege der Veränderung auf – mit alltagsnahen Beispielen und dem notwendigen Humor. Freuen wir uns auf einen lebendigen Vortrag zu einem Thema, das alle betrifft.

Die Teilnahme ist sowohl online via Zoom wie auch an der Hochschule in Raum VI 2 möglich. Meeting-Link: 
https://eu01web.zoom.us/j/64763887018?pwd=bFCNtKbsADlTLmSAbgPV26zhmqsfp1.1


„Kinder bleiben mit dieser Katastrophe oftmals allein“

Fachtag an der EHD über Hilfen für Angehörige von Inhaftierten

An die 100 000 Kinder sind nach Schätzungen von Fachleuten bundesweit jedes Jahr betroffen. Wenn ein Elternteil ins Gefängnis kommt, ist das auch für Töchter und Söhne eine Strafe. Was passiert in den Familien? Erfahren sie ausreichend Unterstützung und wie können soziale Anlaufstellen, Jugendhilfe und auch Strafvollzug besser auf die Bedürfnisse von Kindern und Angehörigen eingehen? Das war Thema eines Fachtages an der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD), zu dem das Netzwerk für Kinder von Inhaftierten Hessen (KVI), der Paritätische Hessen und die EHD eingeladen hatten. Mit über 200 Teilnehmenden stieß der Austausch bundesweit auf große Resonanz.

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    Die Erfahrung hat Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtverbands Hessen, immer wieder gemacht: Kommen Mütter oder Väter in Haft, „bleiben die Kinder oftmals mit dieser Katastrophe allein“. Die Angst vor Stigmatisierung und Sippenhaft ist nicht unbegründet, sagt sie. Noch immer sei der gesellschaftliche Blick auf den strafrechtlichen Aspekt verengt, erfahre Resozialisierung weniger Aufmerksamkeit. Kinder Inhaftierter würden jedoch häufig selbst zur Risikogruppe, entwickelten Verhaltensauffälligkeiten. 

    Der Fachtag soll einen Beitrag zur Sensibilisierung von Fachkräften und besseren Versorgung von Kindern und Angehörigen leisten. Prof. Uwe Becker, Präsident der EHD, hoffte auf eine „Strahlkraft bis in die Strukturen“. Ziel sei, mehr Kooperationen und ein größeres Netzwerk für die Familien aufzubauen. Zwei Wissenschaftlerinnen richteten den Blick zudem auf die Inhaftierten selbst. Was Vaterschaft im Gefängnis bedeutet, hinterfragen Susanne Gerner, EHD-Professorin am Fachbereich Soziale Arbeit, und Prof. Anke Neuber, Soziologin in der Sozialen Arbeit an der Hochschule Hannover in einem gemeinsamen Projekt. „Ein weitgehend unerforschtes Thema“, so Gerner - obwohl 96 Prozent der Inhaftierten in Deutschland Männer sind.

    Interviewt haben sie Insassen in drei Justizvollzugsanstalten in zwei Bundesländen, viele mit langer oder lebenslanger Freiheitsstrafe. Sie alle haben kleine Kinder, Teenager oder sogar Enkel. Die Forscherinnen konzentrierten sich auf die Haftbesuche. Der Kontakt sei geprägt von Scham, Schuld, Überforderung und widersprüchlichen Gefühlen. Manche Kinder wissen nicht von der Haftstrafe: „Da ist der Vater seit Jahren auf Montage oder im Ausland“, berichtete Neuber. Gefängnis und Vaterschaft erscheinen schwer vereinbar. Telefonate und Besuche der Kinder werden als guttuend, aber auch schmerzhaft und emotional anstrengend geschildert, Einlasskontrollen von Kindern als beängstigend wahrgenommen. Obwohl der Strafvollzug viel familienfreundlicher geworden ist - es gibt Vater-Kind-Veranstaltungen, Familiennachmittage oder kindgerechte Besuchsräume - stehen Kindeswohl und Familienorientierung immer im Spannungsfeld mit dem Sicherheitsauftrag der Haftanstalten. (Astrid Ludwig)

    Projektbericht zu Vaterschaft im Strafvollzug


    Delegationsreise nach Kapstadt 2024

    Die diesjährige Delegationsreise der Evangelischen Hochschule Darmstadt führte 10 Mitarbeitende für insgesamt 10 Tage nach Kapstadt, Südafrika. Delegationsreisen dienen dem Aufbau von Kooperationen zwischen internationalen Hochschulen und werden in der Regel von einem Präsidiumsmitglied begleitet. Die Delegation, die von 25. September bis 04. Oktober verschiedene Hochschulen und NGOs im Großraum Kapstadt besuchte, setzte sich zudem aus Lehrenden verschiedener Fachbereiche und Verwaltungsmitarbeiter*innen zusammen.  Mit nach Kapstadt reisten: Prof. Dr. Uwe Becker (Präsident der Evangelischen Hochschule Darmstadt), Prof. Dr. Michael Vilain (Vizepräsident für Forschung & Internationales), Leonie Hammerla (Leitung des International Office), Tobias Meyer (Qualitätsmanagement), Prof. Dr. Alexandra Rau (Soziale Arbeit), Prof. Dr. Gotlind Ulshöfer (Diakoniewissenschaften & Ethik), Prof. Dr. Susanne Kirchhoff-Kestel (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Nonprofit Management, Direktorin des IZGS), Prof. Dr. Peter Groß (Inclusive Education/Integrative Heilpädagogik), Prof. Dr. Sabine Fischer (Pädagogik), Angelika Rüther-Schwermer (Pflege- und Gesundheitswissenschaften).

    Der erste Programmtag in Südafrika begann gleich mit einem inhaltlichen Highlight – dem Besuch der University of the Western Cape. Mit dieser Hochschule bestanden bereits zuvor enge Kontakte im Studiengang Soziale Arbeit. Durch den Besuch der Delegation sollte die Kooperation verstetigt und ggf. auf weitere Studiengänge ausgeweitet werden. Zu diesem Zweck arrangierte die UWC Begegnungsräume für alle mitreisenden Lehrenden, um sich auf inhaltlicher Ebene mit Kolleg*innen aus fach-verwandten Gebieten austauschen zu können. Vizepräsident und Delegationsverantwortlicher Prof. Dr. Michael Vilain zeigte sich beeindruckt von der gesellschaftspolitischen Ausrichtung der Hochschule: „Es ist enorm inspirierend zu sehen, wie sich Forschung und Lehre bei einer (Um-)Gestaltung von Staat und Gesellschaft einbringen können.“
    Bei dem Treffen wurden weitere Kooperationsmöglichkeiten entwickelt, wie z.B. die Zusammenarbeit bei der Erarbeitung eines Curriculums für neuen Studiengang an der UWC.

    Am folgenden Tag stattete die Delegation zwei NGOs einen Besuch ab: der New World Foundation und den Marsh Memorial Homes. Die New World Foundation widmet sich mit unermüdlichem Einsatz der allgemeinen Verbesserung der Lebensumstände von Menschen in den Townships, den Armen- und Elendsvierteln Kapstadts, die auch nach 30 Jahren offizieller Demokratie immer noch stark durch Rassismus geprägt sind. U.a. erhielt die Delegation Einblicke in das sozialarbeiterische Projekt eines Ecovillage. „Die Mitarbeitenden der New World Foundation leisten wirklich großes, unter anderem indem sie sich in unmittelbaren Kontakt mit Gangs begeben, um sich für die Sicherheit der ihnen anvertrauten Personen stark zu machen!“, berichtet der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Uwe Becker von einer der vielen zwischenmenschlich sehr bewegenden Begegnungen. Im Anschluss besuchten die EHD-Vertreter:innen die Marsh Memorial Homes, die - nach Eindruck der Gruppe - überraschend konservativ arbeiten.

    Weiterhin stattete die Gruppe einer evangelischen Gemeinde – der Rhenish Church - in einem Vorort Kapstadts einen Besuch ab und nahm dort an einem Sonntagsgottesdienst teil. Der Pastor der Gemeinde feierte zufällig an gerade diesem Tag seinen 60sten Geburtstag - und lud zu diesem Anlass die gesamte Gruppe zu einem authentisch südafrikanischen Essen in den Räumlichkeiten der Gemeinde ein.

    Am folgenden Tag stand ein weiterer Hochschulbesuch auf dem Programm. Durch das Engagement und die internationalen Verbindungen von Prof. Gotlind Ulshöfer war ein Kontakt zum Beyers-Naudé-Center for Public Theology an der Stellenbosch University entstanden. Die Delegation besuchte das Center für einen mehrstündigen Workshop und wurde anschließend noch über den Campus der beeindruckenden Hochschule, die mitten in der historischen Weinregion Südafrikas liegt, geführt.  „Auch hier zeigen sich neben spannenden Einblicken zur Bewältigung der Apartheid interessante neue Kooperationspotenziale“, so Prof. Dr. Gotlind Ulshöfer, die bereits langjährige Kontakte zum Center unterhält. Es folgte ein Besuch an der Stellenbosch Business School mit einem Vortrag zu NGO-Management and Financing, sowie zu einem Projekt des Instructional Leadership Instituts.

    Das dichte akademische Programm fand seinen Abschluss mit einem ganztägigen Besuch der NGO Badisa, die als Dachverband verschiedene sozialer Hilfsprojekte im Großraum Kapstadt betreut. Der Leiter der Organisation hatte den Besuch verschiedener Projekte organisiert - wie z.B. einer Einrichtung für junge schwangere Frauen in prekären Lebenslagen - sodass sich die Delegationsmitglieder einen guten Eindruck des Verständnisses von sozialer Arbeit in Südafrika und der damit verbundenen, kleinteiligen Arbeitsansätze verschaffen konnte. 

    An den letzten beiden Reisetagen erwartete die Gruppe ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, mit Einblicken in die Kultur und bewegte Geschichte dieses beeindruckenden Gastlandes kennenlernen durften. Mit dem Besuch des Kaps der Guten Hoffnung erreichte die Reise schließlich ihren Abschluss am südlichsten Punkt des Kontinents

    Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals ausdrücklich und sehr herzlich bei allen Gastgebern, die die Delegation der EHD begrüßt und vor Ort betreut haben! 

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      Treffen der Lehrbeauftragten

      „Herzlichen Dank für die Einladung! Ich fand es war eine tolle Sache.“, so die Rückmeldung einer Lehrbeauftragten zum 1. Lehrbeauftragten-Treffen nach Corona. Der Einladung waren ca. 20 Lehrbeauftragte in Präsenz und ungefähr ebenso viele digital gefolgt. Auch die ehemalige Vizepräsidentin und Senior-Professorin der EHD, Prof. Dr. Gisela Kubon-Gilke, nahm die Gelegenheit zum Austausch wahr.

      Nach der Begrüßung durch Präsidenten Prof. Dr. Uwe Becker und Vizepräsidenten Prof. Dr. Michael Schilder folgte eine Präsentation der Studienplanung, vertreten durch Annette Bassl, die über Neuerungen im Hinblick auf die Organisation der Lehraufträge informierte und den Lehrbeauftragten ihren Bereich der Homepage und das digitale Vorlesungsverzeichnis vorstellte. Der Leiter der Studierendendienste, Lutz Werkmann, spannte in seinem Vortrag den Bogen vom Student-Life-Cycle zu den zentralen Studierendendiensten und betonte dabei seine Intention, dass Hochschulmarketing künftig effektiver und gezielter zu gestalten, um die EHD in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen. Wichtige Informationen zur Technik rund um das Campus-Management-System wurden von Sven Weber vorgestellt.

      Im anschließenden Come-Together – beginnend in Kleingruppen, später im Plenum - bestand die Möglichkeit zum persönlichen Austausch über Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Lehrauftrag. Die Gelegenheit wurde sowohl von den Lehrbeauftragten als auch von den Lehrenden angeregt genutzt. Viele Lehrbeauftragte bedankten sich und wünschten sich im nächsten Semester ein erneutes Treffen und Informations-Update. Eine weitere Rückmeldung, die den Stellenwert der Veranstaltung sehr schön spiegelt, lautete: „Ich wäre sehr an einem weiteren Lehrauftrag im nächsten Semester interessiert.“

      Informationen für Lehrbeauftragte

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        Wir gratulieren unseren Absolvent:innen!

        100 Studierende beendeten im Sommersemester erfolgreich ihr Studium an der Evangelischen Hochschule.

        Am 18. Oktober konnte der Fachbereich Soziale Arbeit, Gemeindepädagogik, Diakonik 21 Absolvent:innen des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit, eine Absolventin des Bachelors Soziale Arbeit mit gemeindepädagogischer Zusatzqualifikation sowie 22 Absolvent:innen des Masters Soziale Arbeit persönlich verabschieden. Der Fachbereich Inklusive Bildung und Gesundheit beglückwünschte 14 Absolvent:innen der Bachelors und 3 Absolventinnen des Masters Inclusive Education/Heilpädagogik, eine Absolventin des Masters Pflege und Gesundheitswissenschaften sowie eine Absolventin des Bachelor Kindheitspädagogik.

        Alles Gute für den weiteren Lebensweg!

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          Hochschulpreis für Arbeit zu „Inklusion als Gesellschaftsfrage“ verliehen

          (Darmstadt, 25.10.2024) Die Evangelische Hochschulgesellschaft e.V. und die Diakonie Hessen zeichnen Mona-Emeli Luven mit dem diesjährigen Hochschulpreis für ihre Bachelorarbeit zum Thema „Inklusion als Gesellschaftsfrage – Betrachtung aus zwei unterschiedlichen Perspektiven: Soziale Marktwirtschaft versus Gemeinwohl-Ökonomie“ aus. Die Absolventin der Evangelischen Hochschule Darmstadt beleuchtet in ihrer herausragenden Arbeit die Frage, ob Inklusion ein zentrales Momentum gesellschaftlicher Visionen sein kann.

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          Preisträgerin Mona-Emeli Luven

          SPEAK UP! Fachtag im Hybrid-Format

          Termin: 13.12.2024, 09:30 – 16:00 Uhr
          In Präsenz: Ev. Hochschule Darmstadt, Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt
          Online: Hochschule Zittau/Görlitz

          Der Fachtag wird (teil-)gefördert durch das Professorinnenprogramm III (PP III) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

          Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Debatten um das ‚Gendern‘ sowie der Verbote in Bayern, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein, geschlechtergerechte Sprache mit Sonderzeichen in Bildungs- und Verwaltungskontexten zu verwenden, verfolgt der Fachtag das Ziel, eine fachliche und rechtliche Einschätzung vorzunehmen.

          Die Notwendigkeit ergibt sich aus professionstheoretischer Perspektive der Sozialen Arbeit und wird zusätzlich durch die Aktualisierung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes von 2021 untermauert. Hier ist der Auftrag formuliert, „die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen, Jungen sowie transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen jungen Menschen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern“ (§ 9 SGB 8), der schlechterdings nun konterkariert und unterlaufen wird.

          Das Netzwerk „Verbinden & Verbünden“, die Ev. Hochschule Darmstadt und die Hochschule Zittau/Görlitz laden in Kooperation mit dem Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ) zu einem fachlichen Austausch ein. Wir möchten Räume für die Diskussion über die Rolle und Verwendungsmöglichkeiten von inklusiver und diskriminierungssensibler Sprache in der Sozialen Arbeit zwischen Fachkräften, Studierenden, Vertreter*innen von Initiativen, Lehrenden und Forschenden eröffnen. Der Schwerpunkt liegt auf Initiativen in Hessen und Sachsen. Auch sollen professionspolitische Strategien angedacht werden.

          Wie freuen uns über rege Teilnahme in Präsenz an der Ev. Hochschule Darmstadt und online an der Hochschule Zittau/Görlitz.

          Programm des Fachtags abrufen
           

          Anmeldung bis 24.11.2024 über die Hochschule Zittau-Görlitz: www.hszg.de


          Start ins Wintersemester 2024/25

          (Darmstadt, 01.10.2024) Die Evangelische Hochschule Darmstadt begrüßte heute 228 Erstsemesterstudierenden in den Bachelor-Studiengängen Soziale Arbeit, Diakonik/Gemeindepädagogik, Inclusive Education, Kindheitspädagogik sowie Lebensweltorientierte Gesundheitsförderung. Weitere 17 Studierende nehmen ihr Masterstudium auf.

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            Radiobeitrag zu Flucht und Zuwanderung

            Wie soll unsere Gesellschaft mit Flüchtlingen umgehen? Das Literaturhaus Wiesbaden widmete sich in einer Gesprächsrunde dieser Frage. Unter den Gästen war EHD-Präsident Prof. Dr. Uwe Becker. Er sieht in der Herangehensweise bei Geflüchteten mit ukrainischer Staatsbürgerschaft eine Blaupause für gelingende Integration. hr2 Kultur sendet einen Mitschnitt des Gesprächs am 6. Oktober um 12.04 Uhr sowie am 8. Oktober um 15.04 Uhr.

            Foto: Sandra Hauer, Literaturhaus Wiesbaden

            Zum Welt-Alzheimertag im Netzwerk Demenz Darmstadt-Dieburg: Engagement der EHD für die Arbeit mit Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen

            Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen stellen in unserer Gesellschaft eine zunehmend wichtiger werdende Zielgruppe für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen dar.

            Die Evangelische Hochschule Darmstadt engagiert sich seit Jahren in der Unterstützung u. a. von Beratungsstellen, die sich vor allem an pflegende Angehörige wenden. In Studiengängen, wie der Sozialen Arbeit, Pflege und Gesundheitsförderung und Inclusive Education werden wesentliche Kenntnisse über fachliche Konzepte der gesundheitlichen und sozialen Förderung vermittelt.

            So setzen die Hans und Ilse Breuer-Stiftung und das Institut für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft (IZGS) der Evangelischen Hochschule Darmstadt für zwei weitere Jahre mit Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege sowie den Pflegekassen das hessische Modellprojekt zur besseren Versorgung jungbetroffener Menschen mit Demenz fort

            Nicht zuletzt beteiligt sich die EHD am Netzwerk Demenz Darmstadt-Dieburg, um Fragen aufzugreifen und auch Impulse zur Weiterentwicklung des Bereichs einzubringen.

            Im Rahmen der Woche der Demenz bietet die Regionale Diakonie Darmstadt-Dieburg in Kooperation mit dem Netzwerk Demenz Darmstadt-Dieburg, dem Mehrgenerationenhaus im Landkreis Darmstadt-Dieburg und der Alzheimer Gesellschaft Darmstadt-Dieburg zum Welt-Alzheimertag am 19. September in der Römerhalle in Dieburg das Theaterstück „Ich erinnere mich genau – Wenn die Erinnerung verblasst“ an.

            Gleichzeitig wird das 16-jährige Bestehen des Demenzservicezentrums und das 6-jährige der Alzheimer Gesellschaft Darmstadt-Dieburg e.V. gewürdigt. Außerdem wird der Demenzwegweiser offiziell an den Landkreis übergeben.

             

            Vizepräsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Michael Villian (Vizepräsident für Forschung und Internationales, IZGS) zusammen mit dem im Netzwerk Demenz engagierten Prof. Dr. Michael Schilder, Vizepräsident für Lehre und Studium

            Common Ground – Tag der Nachhaltigkeit am 31.10.2024

            Die folgenreichen Krisen auf unserem Planeten nehmen zu und gleichzeitig scheint unsere Gesellschaft in wichtigen Zukunftsfragen weiter auseinanderzudriften. Unter dem Thema „Common Ground – Verständigung für eine nachhaltige Zukunft“ findet am 31.10.2024 an der TU Darmstadt der diesjährige Tag der Nachhaltigkeit statt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir kommunizieren können, um auch bei kontroversen Themen zu gemeinsamen Lösungen zu kommen.

            Die Veranstaltung baut auf einer langjährigen Kooperation zwischen den drei Darmstädter Hochschulen, der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Forum für Verantwortung auf, die sich stetig weiterentwickelt hat.

            Zum Programm auf www.tu-darmstadt.de


            Societas Ethica: Prof. Dr. Gotlind Ulshöfer zur Präsidentin der Europäischen Forschungsgesellschaft für Ethik gewählt

            (03.09.2024) Prof. Dr. Gotlind Ulshöfer, Professorin für Diakoniewissenschaft, Ethik und Digitalisierung an der Evangelischen Hochschule wurde zur neuen Präsidentin der Societas Ethica, der Europäischen Forschungsgesellschaft für Ethik, gewählt.

            „Für Ethik in ihrer mannigfaltigen Ausgestaltung stellt diese Forschungsgesellschaft eine wichtige Institution dar, weil sie Akademiker:innen unterschiedlichster Herkunft zusammenführt“, bekräftigte Gotlind Ulshöfer in ihrer Antrittsrede auf der Jahreskonferenz zum Thema Menschenrechte den Stellenwert der Forschungsgesellschaft. „Die Societas Ethica hat eine einzigartige Stellung inne, wenn es darum geht, ethische Problemfelder anzusprechen – sowohl auf einer intellektuellen als auch gesellschaftlichen Ebene. Insbesondere als Antwort auf globale und spezifisch europäische Entwicklungen.“

            Der Präsident der EHD, Prof. Dr. Uwe Becker gratuliert Prof. Dr. Gotlind Ulshöfer ausdrücklich: „Die Wahl von Gotlind Ulshöfer zur Präsidentin der Societas Ethica ist auch für unsere Hochschule eine große Ehre. Die Wahl verdeutlicht zugleich wie wichtig und profund die Dimension der Ethik für unsere Hochschule ist.“

            Die Europäische Forschungsgesellschaft für Ethik besteht bereits seit sechzig Jahren und ist mit ihren ca. 300 Mitgliedern in über 35 Nationen vertreten. Sie setzt sich aus Moralphilosoph:innen, Ethiker:innen, und Theolog:innen zusammen. Ihre nächste Jahrestagung wird in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Hofgeismar sowie der EHD im August 2025 in Hofgeismar stattfinden und trägt den Titel: „Ethics in Diversity. Interkulturelle und Interreligiöse Ethik“.


            Zeitlichkeiten am Lebensende

            Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik (DGfZP) am 25./26.10.2024

            Wir wissen, dass wir sterblich sind, aber wann wir sterben, wissen wir meist nicht. Gesellschaftlich und individuell werden große Anstrengungen unternommen, das Lebensende immer weiter hinauszuschieben. Der Einfluss bleibt beschränkt und ungewiss, wenn man nicht selbst dem Leben ein Ende setzt. Die definitive Endlichkeit und die gleichzeitige Unbestimmtheit haben Implikationen für das Zeiterleben und die Zeitgestaltung besonders dann, wenn das Ende in „Sichtweite“ gerät.

            Die Jahrestagung der der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik (DGfZP) zu Gast an der Evangelischen Hochschule Darmstadt widmet sich Fragen der Zeitlichkeiten am Lebensende. Durch eine breite Perspektive auf die zeitlichen Dimensionen von Sterben und Tod, die Begleitung Sterbender und die Trauer um die Gestorbenen soll der Blick für teilweise vernachlässigte Aspekte geschärft und ein Beitrag für mögliche Verbesserungen im Umgang mit den Herausforderungen geleistet werden.

            Programm abrufen, Anmeldung über die Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik


            Modellprojekt zur Versorgung jungbetroffener Menschen mit Demenz

            Hessische Ministerin Stolz übergibt Förderbescheid für zwei weitere Jahre

            (30.08.2024) Die Hans und Ilse Breuer-Stiftung und das Institut für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft (IZGS) der Evangelischen Hochschule Darmstadt setzen für zwei weitere Jahre das hessische Modellprojekt zur besseren Versorgung jungbetroffener Menschen mit Demenz fort. Dabei werden sie vom Hessischen Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege sowie den Pflegekassen unterstützt.

            Ministerin Diana Stolz (Mitte) überreichte Prof. Dr. Michael Vilain (IZGS) und Maren Ewald (Hess. Fachstelle Demenz Wohngemeinschaften) den entsprechenden Förderbescheid. „Als Landesregierung wollen wir dazu beitragen, Menschen mit Demenz ein würdevolles und möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen“, erklärte Diana Stolz. 

            Ziel ist es, den bereits vor drei Jahren gelegten Grundstein in der Beratung, Betreuung und Vernetzung auszubauen und weiterführende Maßnahmen umzusetzen. Es soll ein Online-Seminar für Angehörige und Betroffene entwickelt und etabliert, ein interdisziplinäres Begleitkonzept sowie Handlungsempfehlungen für Akteure des Gesundheitswesens erarbeitet werden.

            Bereits entstanden ist eine Informationswebsite (www.demenz-vor-65.de), die bestehende Angebote und Anlaufstellen für Menschen mit einer präsenilen Demenz zusammenträgt. Ebenso entstand ein Netzwerk, das sich über Hessen hinaus fachlich austauscht.

            Zur Meldung auf www.izgs.de

            Prof. Dr. Michael Vilain (IZGS der EHD), Staatsministerin Diana Stolz (Hess. Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege) und Maren Ewald (Hess. Fachstelle Demenz Wohngemeinschaften) freuen sich auf die Fortführung des Modellprojekts. (v.l.) | Foto: Bernd Georg

            Pilotprojekt: Digitale Veranstaltungstrilogie perspektivisch betrachtet

            Erstmals hat in diesem Sommersemester die digitale Veranstaltungstrilogie perspektivisch betrachtet in Kooperation von Dr. Alexandra Roth (Ev. Hochschule Darmstadt), Dipl. Soz.päd. Sonja Burkard M.A. (Kath. Hochschule Mainz) und Dipl. Soz.arb. Frank Thorausch (Ev. Hochschule Dresden) stattgefunden.

            Die Veranstaltungsreihe trug den Titel "Kooperative Gestaltungsaufforderung im Studium Soziale Arbeit. Praxisanleitung im Spiegel der Trias". Im Studium Soziale Arbeit nehmen begleitete Praxisphasen eine besondere Stellung ein, da sie Hochschule und berufliche Praxis miteinander koppeln und darüber Relationierungserfordernisse und Gestaltungsaufforderungen deutlich werden. Praxisanleitung kommt hierbei eine besondere `Schlüsselrolle´ zu, der im `Spiegel der Trias´ aus unterschiedlichen Perspektiven (Hochschule, berufliche Praxis, Studierende) begegnet wurde.

            Ganz im Sinne der Wissenschaft(s)Praxis wurde damit ein neuer Raum für lebendigen Trialog eröffnet.


            Psychosoziale Beratungsangebote an der Evangelischen Hochschule

            Ab sofort stehen an der Evangelischen Hochschule Darmstadt neue psychosoziale Beratungsangebote zur Verfügung.  Eine Psychotherapeutische Beratung sowie Vertrauensdozierende stehen den  Studierenden bei ihren persönlichen Anliegen zur Seite.

            Die Psychotherapeutische Beratung bietet kostenfreie und anonyme Beratung, Krisenintervention und die Klärung der Indikation für eine Psychotherapie sowie Unterstützung bei verschiedenen Themen, wie Studienschwierigkeiten, emotionalen Belastungen, Krisen, traumatischen Erfahrungen, zwischenmenschlichen Problemen und psychischen Störungen. Zur Terminvereinbarung erreichen sie die Psychotherapeutische Beratung über die E-Mail-Adresse: PBSping@eh-darmstadtpong.de

            Des Weiteren haben sich zwei fachlich kompetente und erfahrene Vertrauensdozierende bereit erklärt, unsere Studierenden zu beraten. Diese wurden auf Initiative der Studierenden ausgewählt und sollen als erste Anlaufstelle für persönliche oder psychosoziale Problemstellungen rund um das Studium dienen. Die Vertrauensdozierenden sind: Prof. Dr. Christoph Wiesinger (Fachbereich I, erreichbar über die Email Adresse: christoph.wiesingerping@eh-darmstadtpong.de) und Prof. Dr. Cornelia Maier-Gutheil (Fachbereich II, erreichbar über die Email Adresse: c.maier-gutheilping@eh-darmstadtpong.de).

            Weitere Informationen finden Sie hier


            Fachtag Internationale Behindertenpolitik

            (Darmstadt, 09.07.2024) Auf Initiative der Evangelischen Hochschule Darmstadt gründete sich im vergangenen Sommer das „Netzwerk Inklusion Rhein-Main“. Es versteht sich als ein Forum, das sich sowohl theoretisch als auch praktisch mit der Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft auseinandersetzt. Am 4. Juli widmete sich ein erster Fachtag dem Thema „Internationale Behindertenpolitik“ und fand erfreulich großen Zuspruch.

            Zum Nachbericht
            Bericht im Darmstädter Echo zum Netzwerk Inklusion (pdf)

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              "Wirkung nachhaltig entfalten" - EHD beim Jahres-Hub 2024 der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen

              Am 25. und 26. Juni 2024 waren die Evangelische Hochschule Darmstadt sowie die weiteren Darmstädter Hochschulen und das Studierendenwerk Darmstadt Gastgeber für den Jahres-Hub 2024 der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen e. V.  Über 100 Teilnehmende aus ganz Deutschland versammelten sich unter dem Leitthema „Wirkung entfalten - in Stadt und Region“, um sich über nachhaltige Entwicklung an Hochschulen auszutauschen und voneinander zu lernen. Prof. Dr. Michael Vilain veranschaulichte in seiner Eröffnungsrede die bisher erfolgreich gegangenen Schritte zur nachhaltigen Transformation in der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD).

              Die Veranstaltung bot eine Fülle von Workshops, darunter Themen wie Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung (BNE) und das Bild einer nachhaltigen Hochschule der Zukunft. Dabei wurden wertvolle Tipps und Anregungen für eine nachhaltigere Ausrichtung der EHD gesammelt.

              Nach einer ersten Begrüßung und Vorstellung der EHD durch den Vizepräsidenten für Forschung und Internationales Prof. Dr. Michael Vilain, erfolgte ein World-Café mit den Teilnehmenden der Tagung zu Erfolgsgeschichten und Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung an der EHD (durchgeführt von Dr. Matthias Heuberger und Dr.in Susanne Christ). Den Abschluss des ersten Tages bildete Prof. in Dr. in Alexandra Rau mit der Vorstellung einiger Beteiligungsprojekte aus dem Wahlschwerpunktmodul „Sozialökologische Transformation im Gemeinwesen“ des Masterstudiengangs Soziale Arbeit an der EHD.

              Wir blicken auf zwei bereichernde Tage voller Inspiration und Vernetzung zurück. 

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                Studienfahrt zum Ökumenischen Institut Bossey/ÖRK - „Projekt Ökumenische Theologie“

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                  Vom 2. - 5. April 2024 fand das „Projekt Ökumenische Theologie“ Als Studienfahrt zum Ökumenischen Institut Bossey/ÖRK statt. Ermöglicht wurde die Studienfahrt durch eine Kooperation der Evangelischen Hochschule Darmstadt, der Studierendenbegleitung der Akademie Hephata, der Diakonischen Gemeinschaft Hephata, der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und der Studierendenbegleitung der EKKW.

                  Während ihres Besuches des Ökumenischen Instituts Bossey nahmen die Studierenden gemeinsam mit Prof. Dr. Gotlind Ulshöfer und den Kooperationspartnerinnen Kathrin Rühl, Ute Kaisinger-Carli und Martina Löffert an Vorträgen, Diskussionen und Reflexionen zum Thema Ökumenische Theologie teil. Beeindruckend war es, den Ansatz der ökumenischen Zusammenarbeit von „unity in diversity“ zwischen Kirchen unterschiedlicher Traditionen beim Ökumenischen Rat zu erleben. Der Rat, mit Sitz in Genf, wurde 1948 gegründet und ist eine Gemeinschaft von 352 Kirchen aus mehr als 120 Ländern, die weltweit über 580 Millionen Christ*innen umfassen. So zeigten Vorträge zur Geschichte der ökumenischen Bewegung und Theologie, zum Ökumenischen Wassernetzwerk, dem Lutherischen Weltbund und Ökumenischer internationaler Diakonie die Vielfalt christlicher Zusammenarbeit bei theologischen und sozialethischen Themen.

                  Beteiligen konnten sich die Teilnehmenden der Studienfahrt auch an der ökumenischen Kampagne „Donnerstags in Schwarz / Thursdays in Black “. Sie zeigt das Eintreten der Kirchen gegen sexuelle und geschlechtsbezogene Gewalt auf und wird am Ökumenischen Institut Bossey und beim ÖRK wöchentlich gelebt (siehe Gruppenbild in schwarzer Kleidung).

                  Neben gemeinsamen Andachten und Stadtführungen durch Genf und Basel zum Thema „Mission und koloniales Erbe“ besuchten die Studierenden die Mission 21 in Basel und auch das Gebäude des „World Council of Churches“ (dt. Ökumenischer Rat der Kirchen“ ÖRK) in Genf  Dort beeindruckte die farbenfroh gestalteten Wände  die Studierenden sehr. Sie  stehen symbolisch für die Verschiedenheit aller Christ*innen und den christlichen Konfessionen, die aber alle von demselben Licht der Liebe Gottes durchdrungen werden und somit als weltweite Kirche miteinander verbunden sind, worin sich der Bibelvers aus i:  1.Korinther 12,12 spiegelt: „So wie unser Leib aus vielen Gliedern besteht und diese Glieder einen Leib bilden, so ist es auch bei Christus: Sein Leib, die Gemeinde, besteht aus vielen Gliedern und ist doch ein einziger Leib“.


                  Flüchtlingsdrama in der Ägäis

                  (01.07.2024) EHD-Präsident Prof. Dr. Uwe Becker ist derzeit als Präsidiumsmitglied der EKD-Synode an die EU-Außengrenze in Griechenland gereist. Gemeinsam mit Präses Anna-Nicole Heinrich und Dr. Gabriele Hoerschelmann informiert er sich auf Kos und in Athen über die Situation von Geflüchteten. Anlass der Reise sind nicht zuletzt aktuelle Berichte über schwerste Menschenrechtsverletzungen in der Ägäis.

                  „An der Küste von Kos, gegenüber der türkischen Küste stößt man immer wieder auf Reste von gekenterten Schlauchbooten. Man kann nur erahnen, welche Dramen sich hier bei starkem Seegang abspielen,“ schreibt Becker fassungslos. „Das Auffanglager auf Kos gleicht einer Festung, die Asylanträge Geflüchteter, z.B. aus Afghanistan, Syrien, Pakistan oder Somalia, werden als unzulässig abgewiesen. Der Grund: Sie seien ja über die Türkei und damit einen sicheren Drittstaat eingereist und müssten daher dorthin zurück. Seit 2020 lehnt aber die Türkei jeglicher Rückführung ab, so dass diese Menschen in einer rechtlichen Grauzone leben. Sie erhalten keine Sozialleistungen und dürfen auch nicht ausreisen. So schafft das europäische Asylsystem selbst jene ‚illegalen Migranten‘, vor denen wir fast täglich von einer Fülle politischer Stimmen in Deutschland gewarnt werden. Wie verlogen, menschenverachtend und absurd ist das?“

                  (Update vom 03.07.2024) „Das mit 35 Millionen Euro von der EU mitfinanzierte Auffanglager auf der Insel Kos spiegelt bedrückend die Architektur der Abschreckung: Stacheldraht, Wachtürme Überwachungskameras, Schließanlagen auf einem riesigen Asphaltareal, ohne auch nur einen Schattenplatz oder eine gesonderte Freifläche zum Spielen für die Kinder. Die Monotonie des Alltags hat hier System: keine Möglichkeit selbständig zu kochen, keine Beschulung für die Kinder, kein Freizeitangebot, einfach nichts, was dieser Raum bietet. Für viele ist die Leere der Zeit das Schlimmste, sie erstreckt sich in eine unbestimmte Weite. Viele der hier Kasernierten werden depressiv, wenn nicht gar suizidal, aber eine medizinische Betreuung ist so gut wie nicht vorhanden, erst recht keine Psychotherapie. Die Bilanz: Diese stacheldrahtumwobene, menschenfeindliche Asphaltwüste ist ein Symbol der europäischen Flüchtlingspolitik, aber fernab von dem, was wir alltäglich sehen können. Anders gesagt: Wir sehen einfach nicht, was wir tun!“

                  Im November wird die Synode der EKD über das Schwerpunktthema „Migration, Flucht und Menschenrechte“ beraten. Uwe Becker und Gabriele Hoerschelmann, Direktorin von Mission EineWelt in Neuendettelsau, verantworten die Vorbereitung des Schwerpunktthemas.

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                  Sommerfest am Standort Darmstadt

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                    Beim Sommerfest des Studienstandortes Darmstadt am 28. Juni begeisterte die Gäste ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt, u. a. mit Kinderschminken, Kleidertausch, Batiken und Live-Musik.


                    EHD-Praxisbörse: Studierende informieren sich im Hephata-Kirchsaal über Praxisstellen

                    (Schwalmstadt, 24.06.2024) „Es ist ein schönes Gefühl, verschiedene Arbeitsstellen zu sehen und auch die Möglichkeit zu haben, in alles einmal reinzuschnuppern“, sagt Studentin Jacqueline Rosenau. Die 21-Jährige studiert im zweiten Semester Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD) am Studienstandort Schwalmstadt-Treysa auf dem Campus Hephata.

                    Gemeinsam mit ihrer Kommilitonin Karla Nitze informierte sie sich bei der Praxisbörse der EHD im gut besuchten Hephata-Kirchsaal über verschiedenste Praktikumsmöglichkeiten, die sie während ihres Studiums wählen können, um erste begleitete Berufserfahrungen zu sammeln. Rund 15 Aussteller gaben Einblicke in ihre Arbeit und Einrichtungen

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                      Einblicke in Soziale Arbeit und Migration

                      Klagenfurt war das Ziel einer Studienfahrt der Studiengruppe „Soziale Arbeit und Migration“ des Studienstandorts Schwalmstadt-Treysa. Studierende der Sozialen Arbeit sowie Diakonik/Gemeindepädagogik besuchten soziale Einrichtungen, nahmen an einer lehrreichen Stadtführung teil und beteiligten sich an der Internationalen Migrationskonferenz.

                      Ein Höhepunkt war der Besuch des Lerncafés, das Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund unterstützt. Hier erhielten die Studierenden Einblicke in pädagogische Ansätze und Herausforderungen der Sozialen Arbeit. Besonders beeindruckte der Einsatz und die Hingabe der Ehrenamtlichen.

                      Die Stadtführung unter dem Motto “Erinnerungskulturen in der zweisprachigen Stadt” beleuchtete die Geschichte der slowenischen Bevölkerung in Klagenfurt und erinnerte an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Besuch von Stolpersteinen und Gedenktafeln verdeutlichte die Bedeutung von Erinnerungskultur für eine inklusive und reflektierte Gesellschaft.

                      Der Höhepunkt war die Teilnahme an der Internationalen Migrationskonferenz „Global Citizenship Education“, wo aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Migration diskutiert wurden. Studierende nahmen an Vorträgen und Workshops teil und tauschten sich mit internationalen Fachleuten aus, was wertvolle Anregungen für ihr Studium und ihre zukünftige berufliche Praxis bot.


                      Krisen rechtzeitig erkennen

                      Professorin Bianca Senf thematisiert in einer Studie Suizidgedanken von Krebspatient:innen

                      Wie groß ist der Lebensüberdruss bei krebskranken Menschen und wie häufig erscheint ihnen Selbsttötung als ein möglicher Ausweg? Der Frage geht Bianca Senf, EHD-Professorin für Psychoonkologie, erstmals in einer breit angelegten Studie nach. Im Klinikalltag sind Suizidgedanken von Krebspatienten:innen noch immer ein Tabuthema. Und obgleich eine relevante Größe und Komplikation in der Behandlung, wird diese Gefährdung häufig unterschätzt oder negiert – so das Fazit der vorausgegangenen Pilotstudie des Forschungsteams.

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                      Stiftungsprofessorin Prof. Dr. Bianca Senf

                      Ästhetische, kulturelle und künstlerische Bildung im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit

                      Bildhafte Begegnungen im Rahmen eines Blockseminares

                      Bilder eröffnen die Möglichkeit sich auszudrücken, zu experimentieren und miteinander in Kontakt zu kommen. Die Bewohner:innen der Behindertenhilfe Bergstraße (BHB) nutzen künstlerisches Arbeiten schon seit vielen Jahren als Medium der Kommunikation, was bei Ausstellungen wie der Kunstinitiative ‚Behind-Art‘ auch öffentlich sichtbar wird.

                      Im Rahmen eines Blockseminars wurde das künstlerische Arbeiten als ein Medium genutzt, um Begegnungen zwischen Studierenden der Evangelischen Hochschule Darmstadt und jährlich 12 Künstler:innen der Behindertenhilfe zu eröffnen und miteinander kreativ zu werden. Prof. Dr. Elke Schimpf, Professorin der Sozialen Arbeit, veranstaltet das Kooperationssaminar bereits seit 20 Jahren. Entwickelt und etabliert wurde es gemeinsam mit den Sozialpädagogen und Kunstassistenten Ralf Thomas-Rogala und Dariusz Wollny von der Behindertenhilfe Bergstraße (BHB), die es seitdem auch begleiten.

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                        Netzwerk Inklusion Rhein-Main: Fachtag zu inklusiver Organisationsentwicklung

                        (Darmstadt, 13.06.2024) Auf Initiative der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD) gründete sich im vergangenen Sommer das „Netzwerk Inklusion Rhein-Main“. Es versteht sich als ein Forum, das sich sowohl theoretisch als auch praktisch mit der Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft auseinandersetzt. Am 4. Juli widmet sich ein erster Fachtag dem Thema „Inklusive Organisationsentwicklung“. Tagungsort ist die EHD, die Teilnahme ist kostenfrei.

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                        Wissenschaft(s)Praxis: Studierende, professionelle Praxis und Hochschule im Trialog

                        Am 18. Juni fand am Studienstandort Darmstadt zum zweiten Mal das Format Wissenschaft(s)Praxis: Studierende, professionelle Praxis und Hochschule im Trialog statt. Studierende und Praxisvertreter:innen hatten Gelegenheit, sich kennenzulernen und auszutauschen.

                        Vielfältige Handlungsfelder waren vertreten, wie z.B. offene Kinder- und Jugendarbeit, betreutes Wohnen, Jugendberufshilfe, gemeindepädagogischer Dienst, Hospiz- und Palliativversorgung, Kinder- und Jugendhilfe, psychosoziale Versorgung, Soziale Arbeit mit Senior:innen, Eingliederungshilfe, justiznahe Dienste, Suchthilfe, Tagesgruppen, Wohnungslosenhilfe, Soziale Arbeit mit geflüchteten Menschen, Jugend- und Erwachsenenbildung, Hilfen zur Erziehung, Kindertagesstätten, Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung, Schulsozialarbeit, Beratungsangebote, Gemeinwesenarbeit.

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                          Lehrende und Studierende der Hogeschool Leiden zu Gast auf dem Hephata-Campus

                          (07.06.2024) Gelungener Austausch: Fünf Lehrende und Studierende der Hogeschool Leiden haben den Studienstandort Schwalmstadt-Treysa besucht. Der viertägige Besuch an der Evangelischen Hochschule Darmstadt kam nicht nur bei den Gästen aus den Niederlanden gut an.

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                            Wissenschaftsminister Timon Gremmels zum Antrittsbesuch an der Evangelischen Hochschule Darmstadt

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                              (Darmstadt, 03.06.2024) Der neue hessische Wissenschaftsminister Timon Gremmels hat heute erstmals die Evangelische Hochschule Darmstadt (EHD) besucht. Im Gespräch mit EHD-Präsident Prof. Dr. Uwe Becker informierte sich der Minister über den SAGE-Schwerpunkt der Hochschule – die EHD ist eine Spezialistin für Studiengänge und Weiterbildungsangebote im Sozial- und Gesundheitswesen.

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                              EHD auf dem Jugendkirchentag in Biedenkopf

                              Zum 12. Jugendkirchentag der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau kamen mehr als 4500 junge Menschen an die Lahn nach Biedenkopf. Unter dem Motto „Kopf frei – Herz offen“ fanden Workshops und Podiumsdiskussionen, Gottesdienste und Konzerte statt. Themen wie Selbstbestimmung und ehrenamtliches Engagement, Nachhaltigkeit und Vielfalt sexueller Lebensformen, Spiritualität und mentale Gesundheit standen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

                              Auch Lehrende wie Studierende der Evangelischen Hochschule Darmstadt waren mit einem Pavillon vertreten, um die beiden Studienstandorte und die dortigen Studiengänge vorzustellen.

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                                Sommerfest am Standort Schwalmstadt-Treysa am 10. Juli 2024

                                Am Mittwoch, 10. Juli 2024 um 15 Uhr lädt die studentische Vertretung der EHD am Studienstandort Schwalmstadt-Treysa auf dem Akademie Gelände beim Brüderkeller Studierende, Schüler:innen, Lehrende sowie deren jeweilige Familien zum Campus-Sommerfest ein.


                                Hochschulen in Hessen gegen Antisemitismus

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                                • Die EHD und die HAW Hessen zeigen die Wanderausstellung „Du Jude! Alltäglicher Antisemitismus in Deutschland“ der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.
                                • Klezmer´s Techter eröffneten die Ausstellung musikalisch
                                • Unter den Gästen: Ulrike Schmidt-Hesse, die Ev. Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Darmstadt, der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Darmstadt Daniel Neumann, Darmstadts Oberbürgermeister Hanno Benz, Staatssekretär Christoph Degen sowie EKHN-Kirchenpräsident Dr. Volker Jung (v.l.n.r.)
                                • "Wir wollen mit dieser Ausstellung ein deutliches Zeichen gegen den immer mehr um sich greifenden Antisemitismus in Deutschland setzen, der auch vor den Hochschulen nicht Halt macht", betont EHD-Präsident Prof. Dr. Uwe Becker.
                                • Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Darmstadt, Daniel Neumann, unterstreicht, dass Israel nach den terroristischen Angriffen vom 7. Oktober 2023 derzeit einen Verteidigungskrieg "nach dem größten Massaker an Juden seit den Nazis führt".
                                • Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN, bekräftigt das klare Bekenntnis zur "bleibenden Erwählung der Juden und Gottes Bund mit ihnen" im Grundartikel der südhessischen Landeskirche.

                                  (Darmstadt, 14.05.2024) Nach den terroristischen Angriffen der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 und im Kontext der israelischen Gegenreaktion mehren sich antisemitische Vorfälle und Straftaten auch in Deutschland. Die Evangelische Hochschule Darmstadt (EHD) sowie alle Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Hessen wenden sich entschieden gegen Antisemitismus und Diskriminierung in jeglicher Form.

                                  Um dem Ausdruck zu geben, eröffnete die Evangelische Hochschule Darmstadt heute eine öffentliche Wanderausstellung „Du Jude! Alltäglicher Antisemitismus in Deutschland“ der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Der Präsident der EHD, Prof. Dr. Uwe Becker, erklärt dazu: „Wir wollen mit dieser Ausstellung ein deutliches Zeichen gegen den immer mehr um sich greifenden Antisemitismus in Deutschland setzen, der auch vor den Hochschulen nicht Halt macht. Gerade als evangelische Hochschule ist uns bewusst, dass unser christlicher Glaube ohne seine jüdischen Wurzeln nicht denkbar ist und unsere Kultur, Sprache und Tradition ganz wesentlich auch auf jüdisches Erbe zurückgeht.“

                                  Die Ausstellung bildet den Auftakt für ihre weitere Präsentationen an allen Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Hessen. „Wir setzen ganz bewusst mit dieser Wanderausstellung ein Zeichen für mehr Toleranz und Demokratie“, so Prof. Dr. Eva Waller, Präsidentin der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden und Vorsitzende der HAW Hessen, „denn menschenfeindliche antisemitische Umtriebe sind mit unserer demokratischen Grundordnung nicht vereinbar. Wir sind als Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Hessen selbstverständlich für eine inhaltliche und wissenschaftlich reflektierte Auseinandersetzung, aber wo jüdische Kolleginnen und Kollegen wie auch Studierende aufgrund ihres Glaubens Anfeindungen begegnen, werden wir entschieden Gegenwehr ergreifen.“

                                  Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist bis zum 3. Juni in der Aula der EHD kostenfrei zugänglich.

                                   

                                  Finissage am 03.06.2024 von 18:00  - 20:00 Uhr in der Aula der EHD

                                  Podiumsgespräch zwischen Isabel Gathof (Filmemacherin und Podcasterin) & Maya Roisman (Vertreterin des Verbands jüdischer Studierender in Hessen & Aktivistin) zum Thema „Antisemitismus im deutschen Kulturbetrieb und an deutschen Hochschulen“

                                   

                                  Die weiteren Stationen sind:

                                  5.-12.06. Hochschule Darmstadt,
                                  14.-21.06. Frankfurt University of Applied Sciences,
                                  24.06.-01.07. Hochschule RheinMain,
                                  03.-09.07. Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit,
                                  11.- 17.07. Hochschule Fulda,
                                  19.- 25.07. Technische Hochschule Mittelhessen.

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                                  Zum Bericht auf www.ekhn.de
                                  Zum Bericht im Darmstädter Echo (kostenpflichtiger Plus-Artikel)
                                  Zum Bericht der Frankfurter Rundschau

                                   

                                   


                                  Neues Mitglied in der Gemischten Fachkommission für die Ausbildung im diakonisch-gemeindepädagogischen Bereich der Evangelischen Kirche in Deutschland

                                  Prof. Dr. Christian Mulia, Professor für Gemeindepädagogik mit dem Schwerpunkt Kirchen- und Gemeindeentwicklung an der EHD, ist in die Gemischte Fachkommission für die Ausbildung im diakonisch-gemeindepädagogischen Bereich der EKD (GFK III) entsandt worden. Dies hat die Konferenz der Rektorinnen und Rektoren der Evangelischen Hochschulen in ihrer Sitzung am 15.05.2024 beschlossen.

                                  Die Gemischte Fachkommission, der Vertreter:innen der Evangelischen Hochschulen, Fachschulen und Landeskirchenämter angehören, berät u. a. über Qualifikationsstandards für die diakonisch-gemeindepädagogischen Berufe in Deutschland.

                                  Prof. Mulia ist seit 2021 erster Vorsitzender des Arbeitskreises Gemeindepädagogik und setzt sich hier für ein Miteinander der kirchlichen Berufsgruppen im Rahmen der aktuellen Kirchenreformprozesse ein.

                                  Weitere Informationen zur Fachkommission

                                  Prof. Dr. Christian Mulia

                                  Start der neuen Weiterbildung zur „Schulgesundheitsfachkraft“

                                  Unter dem Dach der EHD begrüßt erstmals Campus 3L die neuen Teilnehmenden zum Zertifikatslehrgang „Schulgesundheitsfachkraft“

                                  Mit derzeit knapp über 50 Stellen an öffentlichen Schulen ist das Bundesland Hessen deutschlandweit Vorreiter bei der Etablierung des Berufsbildes „Schulgesundheitsfachkraft“. Aktuell bildet die Evangelische Hochschule weitere 31 Pflegefachpersonen zur „Schulgesundheitsfachkraft“ weiter – erstmals im Organisationsrahmen der erst kürzlich gegründeten Weiterbildungs-GmbH der Hochschule: Campus 3L gGmbH.

                                  Das noch junge Qualifikationsprofil für Schulgesundheitsfachkräfte ist das Resultat eines langjährigen, erfolgreichen Modellprojektes und dem daraus hervorgegangenen „Curriculum zur Weiterbildung von examinierten Gesundheits- und Kinder-/Krankenpflegekräften zu Schulgesundheitsfachkräften“ (AWO Potsdam (Hrsg.)). Das Curriculum bildet in drei Modulen die fachliche Grundlage für das Certificate of Advanced Studies mit 20 international anerkannten Credit Points.

                                  In der Berufspraxis übernehmen Schulgesundheitsfachkräfte die Erstversorgung bei Unfällen oder Erkrankungen, führen Präventions- und Gesundheitsförderungsprojekte durch und sichern die medizinisch-pflegerische Betreuung chronisch kranker oder körperlich/geistig beeinträchtigter Kinder. Sie sind Ansprechpartner*innen bei allen gesundheitsbezogenen Themen für die Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte und Mitarbeitenden aus den Bereichen Schulpsychologie und Sozialarbeit und bilden die Schnittstelle zu externen Gesundheits- und Bildungseinrichtungen.

                                  Gestartet als Modellprojekt wird das Tätigkeitsfeld aktuell im Rahmen eines Landesprogramms des Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen an allgemeinbildenden Schulen in Hessen ausgebaut. Unter Leitung von Frau Prof. Dr. Ulrike Manz bietet die EHD seit 2018 den Weiterbildungslehrgang zur Schulgesundheitsfachkraft an.


                                  Weitere Informationen zum Weiterbildungslehrgang Schulgesundheitsfachkraft

                                  Screenshot der Online-Kursplattform der Weiterbildung, die vorwiegend online stattfindet.

                                  Neue Herausforderungen für Diakoniewissenschaft

                                  (Schwalmstadt, 02.05.2024) Was macht Diakonie aus und wie verändert sich Diakonie angesichts zunehmender Digitalisierung? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Antrittsvorlesung von Prof.in Dr.in Gotlind Ulshöfer am Studienstandort Schwalmstadt-Treysa der Ev. Hochschule Darmstadt (EHD).

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                                  Nach der Antrittsvorlesung gab es Blumen: Auf dem Bild (von links) Prodekanin Prof.in Dr.in Susanne Gerner, EHD-Präsident Prof. Dr. Uwe Becker, Prof.in Dr.in Gotlind Ulshöfer und Prof.in Dr.in Dorothea Rzepka (EHD).

                                  Herzlich willkommen

                                  Im April 2024 durften wir Prof. Dr. theol. Daniel Bauer als neu berufenen Professor für Ethik und Bildung an der Evangelischen Hochschule Darmstadt begrüßen.
                                  Auf dem Bild sehen sie ihn links stehend mit unserem Hochschulpräsidenten Prof. Dr. Uwe Becker bei der offiziellen Übergabe seiner Erennungsurkunde.

                                  Mehr zu Prof. Dr. theol. Daniel Bauer erfahren sie hier

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                                    Wir gratulieren unseren Absolvent:innen!

                                    178 Studierende beendeten im Wintersemester erfolgreich ihr Studium an der Evangelischen Hochschule.

                                    Am 5. April konnte der Fachbereich Inklusive Bildung und Gesundheit 20 Absolventinnen des Bachelor-Studiengangs Kindheitspädagogik persönlich verabschieden. Am 12. April folgte der Fachbereich Soziale Arbeit, Gemeindepädagogik, Diakonik mit 123 Absolvent:innen des Bachelor-Studiengangs Sozialen Arbeit, drei Absolvent:innen des Bachelors Soziale Arbeit mit gemeindepädagogischer Zusatzqualifikation, einer Absolvent:in der Religionspädagogik sowie 13 Absolvent:innen des Masters Soziale Arbeit. Der Studienstandort Schwalmstadt verabschiedete am 13. April 13 Absolvent:innen der Sozialen Arbeit.

                                    Alles Gute für den weiteren Lebensweg!

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                                      Blick über den Tellerrand

                                      Gesamtkongress der Mitarbeitenden im gemeindepädagogischen Dienst der EKHN

                                      Mehr als 100 Studierende und Absolvent*innen der gemeinde-/religionspädagogischen Bachelor- und Master-Studiengänge an der EHD  diskutierten beim diesjährigen gemeindepädagogischen Gesamtkongress über die berufliche Situation der Gemeindepädagog:innen im Rahmen des Zukunftsprozesses „ekhn2030“.

                                      In den beiden Grußworten der Präses der EKHN-Synode, Dr. Birgit Pfeiffer, und des Vizepräsidenten der EHD, Professor Dr. Michael Vilain, wurden die Verzahnung der SAGE-Fächer, die Begegnung in interprofessionellen Teams und die hohen sozialen und gemeindepädagogischen Kompetenzen der Berufsgruppe und deren Profilierung in den Studiengängen betont.

                                      Diakonin Inga Rohoff (Referatsleitung Diakon:innen der Hannoverschen Landeskirche) hob ich ihrem Impulsreferat hervor, dass „Diakoninnen und Diakone  [in der EKHN ist die Berufsbezeichnung Gemeindepädagoge:in] einen diakonischen, sozialarbeiterischen, seelsorglichen und religions- und gemeindepädagogischen Dienst wahr(nehmen). Sie arbeiten an der Schnittstelle zwischen verschiedenen Zielgruppen, Milieus und Formen kirchlicher Arbeit. In der Verbindung von religionspädagogischer und sozialer Profilierung tragen sie zur sozialräumlichen Verortung der Kirche und zur sozialen Konkretion ihres Auftrages bei.“

                                      Gemeindepädagoge Martin Biehl (Referent für Konzeption, Beratung und Koordination des gemeindepädagogischen Dienstes in der EKHN) zeigte auf, welche Maßnahmen und Synodenbeschlüsse – u.a. die Bildung von Nachbarschaftsräumen und Verkündigungsteams bereits beschlossen sind bzw. noch unter der Begleitung von Transformationsunterstützer:innen in den Dekanaten und Einrichtungen der EKHN im Prozess sind. Gemeindepädagog:innen, Kirchenmusiker:innen, Pfarrer:innen und weitere Mitarbeitende (Sozialpädagog:innen und Pädagog:innen) sollen, so die Perspektive ekhn2030 zur „Kommunikation des Evangeliums“, lebensnah vernetzt im Sozialraum und Gemeinwesen sinnstiftend agieren.

                                      Vertieft wurden die Impulse im Anschluss in vier Arbeitsgruppen zu Verkündigungsteams-Schnittmengen und Profile, zur berufspolitischen und synodalen Vertretung, zur EKHN-Handreichung „Stellenerrichtung und Bewertung“ sowie zu Wegen in den Beruf – Standards und Perspektiven. Auf dieser Grundlage verständigten sich die Teilnehmenden auf eine Weiterbearbeitung, bis hin zu optionalen Anträgen an die Kirchensynode.

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                                        NPO im Wandel – Gestaltungsmöglichkeiten in Zeiten des Umbruchs

                                        Anfang April fand das 15. Internationale NPO-Colloquium  in Frankfurt am Main statt. Es wurde veranstaltet vom Institut für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft (IZGS) der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD), dem Verbandsmanagement Institut (VMI) der Universität Fribourg, den Instituten für Public und Nonprofit Management (PNP) und für Management Accounting (IMA) der Johannes Kepler Universität Linz (JKU).

                                        Nonprofit-Organisationen sind den Anforderungen und Widersprüchlichkeiten einer hochsynamischen und durch Megstrends stark beeinflussten Gesellschaft in gleicher Weise ausgesetzt wie Staat und Wirtschaft - sie müssen sich dem Wandel anpassen. Langfristige Forderungen nach Klimaneutralität, Diversität oder Digitalisierung treten neben zunehmende und kurzfristig umzusetzende Regulatorik wie Datenschutz, Qualitätssicherung oder die Restrukturierung ganzer Arbeitsbereiche aufgrund gesetzlicher Änderungen. Begleitet werden diese vielerorts durch Fachkräftemangel und erhebliche Finanzierungsunsicherheiten.

                                        Das Colloquium fokussierte Gestaltungsmuster und -möglichkeiten von NPO unter solchen dynamischen und widersprüchlichen Umweltbedingungen unter besonderer Berücksichtigung zivilgesellschaftlicher Handlungs- und Koordinationsmechanismen.

                                        Zum Tagungsrückblick auf www.izgs.de

                                        Skyline Frankfurt (Lizenz_CC)

                                        Auf dem Weg zur Inklusiven Lösung – Ansatzpunkte zur Umsetzung der SGB VIII-Reform

                                        Ab 2028 wird die öffentliche Jugendhilfe für alle Kinder, Jugendlichen und deren Familien unabhängig vom Vorliegen oder von der Art einer Beeinträchtigung zuständig sein - die sog. inklusive Lösung. Der Landkreises Groß-Gerau hat sich mit dem Pilotprojekt QinkL (Qualifizierung Inklusive Lösung) vor einem Jahr in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule auf den Weg gemacht, die künftigen gesetzlichen Vorgaben umzusetzen.

                                        Ein Fachtag am 18. März 2024 bildete den inhaltlichen Abschluss, bei dem Hintergrundwissen, best-practice-Beispiele, der Blick auf’s große Ganze, aber auch Expertise in Bezug auf Fragestellungen zur Umsetzung der Inklusiven Lösung erarbeitet wurden, damit zuständige Stellen in ihren Arbeitskontexten Handlungsbedarfe erkennen und lösungsorientiert agieren können. Zahlreiche Akteure aus der Jugendhilfe nahmen teil.

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                                          "Wir haben die Ertrinkenden zur Flut gemacht"

                                          EHD-Präsident Uwe Becker gab dem Kölner Stadt-Anzeiger ein Interview zum scheinbaren Paradoxon des Protests gegen Rechtsextremismus und der Sorge vor einem weiteren Erstarken der AfD auf der einen Seite, sowie einer breiten Zustimmung der Gesellschaft zu einem schärferen Asylrecht auf der anderen Seite.

                                          Zum Beitrag im Kölner Stadt-Anzeiger


                                          Lebensmut trotz(t) Demenz

                                          Wie gehen wir um mit der Erkrankung Demenz? Was ist hilfreich, um den Alltag gut zu überstehen? Was verhindert soziale Isolation, Überforderung und Depression? Wie können wir gut mit der Demenz leben?

                                          Zum Fachtag Demenz des Demenzforums Darmstadt e.V. und der Evangelischen Hochschule gaben zwei Referent:innen auf unterschiedliche Art Einblicke: Die Psychologin Dr. Sarah Straub ist nicht nur Demenz-Expertin an der Uni-Klinik Ulm, sondern nähert sich zugleich als Sängerin dem schwierigen Thema an Prof. Dr. Andreas Fellgiebel, Leiter der Psychiatrie und der Gedächtnisambulanz am Krankenhaus Elisabethen-Stift in Darmstadt, befasst sich seit längerem mit den Auswirkungen von Stress auf Demenz und wie man ihn vermeiden kann.

                                          Workshops zu Achtsamkeit und Selbstfürsorge, Bewegungsförderung, Humor oder auch zur Arbeit mit Düften gaben Gelegenheit sich auszutauschen und auszuprobieren. Das Foyer vor der Bibliothek wurde so kurzerhand zum Bouleplatz.

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                                            Kurios

                                            Seit dem Sommersemester 2020 lehrt Prof. Dr. Peter Groß Inclusive Education/Integrative Heilpädagogik an der EHD. Inzwischen ist er auch Dekan des Fachbereichs Inklusive Bildung und Gesundheit und leitete mehrere Berufungsverfahren. Dabei fiel ihm auf, dass Professor:innen eine schöne Ernennungsurkunde erhalten. Er fragte Präsidenten Uwe Becker zaghaft an, ob er nicht auch eine bekommen könne - mitten im ersten Corona-Lockdown war dies völlig aus dem Blick geraten. So wurde er mit vier Jahren Verzögerung nun offiziell zum Professor an der Evangelischen Hochschule ernannt. Wir gratulieren herzlich und danken für sein bisheriges Engagement!

                                             


                                            Kranichstein inklusiv: Studierende der EHD forschen für inklusive Veränderungen im Gemeinwesen

                                            Wie kann ein Stadtteil inklusiver und bedarfsgerechter für alle Bewohner:innen werden? Das Projekt „Kranichstein Inklusiv“ möchte dafür bis 2028 ganz gezielt bestimmte Personengruppen, die bisher von Angeboten und Aktivitäten nicht angesprochen wurden, erreichen. Ziel ist es, vorhandene Angebote zu verbessern und neu zu denken. In einem ersten Schritt befragten Studierende des Masterstudiengangs Inclusive Education der Evangelischen Hochschule Anwohner:innen mit Behinderungserfahrungen zu ihren Erfahrungen und Ideen.

                                            Die Ergebnisse wurden Mitte Februar bei einer Kick-Off-Veranstaltung im Bürgersaal Kranichstein von den Studierenden präsentiert und mit den Anwesenden direkt weiter diskutiert. „Hierbei wurden schon ganz konkrete Ideen und Bedarfe sichtbar“, erläutert Seminarleiterin Stefanie Krach. „Beispielsweise könnte eine saisonal leerstehende Eisdiele in den Wintermonaten eine alternative Nutzung erfahren und ein Ort der Begegnung werden.“ Auch der Wunsch nach weiteren Angeboten aus den Bereichen Sport, Kultur und Bildung wurde direkt konkretisiert – u.a. Sitz-Gymnastik oder Schwimmkurse für Frauen – und soll in den nächsten Monaten mit interessierten Bewohner:innen realisiert werden.

                                            „Die Zusammenarbeit mit der Stadtteilwerkstatt Kranichstein ist auch für unsere Studierenden ein spannendes Lernfeld“, betont Krach. „Sie können in diesem Praxis-Forschungs-Projekt ganz konkret Erfahrungen zu sammeln, wie die Befragungen von bisher kaum erreichten Personengruppen niedrigschwellig und aktivierend gestaltet werden kann. Sie lernen zudem, wie die Ergebnisse in konkrete Veränderungen für ein inklusives Gemeinwesen überführt werden können.“

                                            Seminarleiterin Stefanie Krach (rechts), Studierende des Masterstudiengangs Inclusive Education, Projektleiterin Elisabeth Lawonn (vorne links) und Jeanette Dorff, Mitarbeiterin der Stadtteilwerkstatt Kranichstein (vorne rechts). Foto: Manfred Rademacher

                                            Ernst-Reuter-Schule Groß-Umstadt: Studierende der EHD evaluieren inklusive Praxis

                                            (Darmstadt, 09.02.2024) Die Ernst Reuter Schule in Groß-Umstadt arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt inklusiv – Schüler:innen mit und ohne Beeinträchtigungen lernen gemeinsam, Regellehrkräfte bilden mit Förderschullehrkräften und Teilhabeassistent:innen Lehr-Tandems im Unterricht. Aufgrund möglicher Veränderungen in der Ressourcenausstattung der Schule, hat eine Seminargruppe des Masterstudiengangs „Inclusive Education“ der Evangelischen Hochschule Darmstadt dieses bewährte Konzept evaluiert.

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                                            Teilnehmende des Praxisforschungsprojekts aus dem Master Inclusive Education, mit Projektleitung Laura Wallner (v.r.) Rechte: privat

                                            Hochschulerkundungstag gibt Einblicke ins Studium in Schwalmstadt

                                            (Schwalmstadt, 31.01.2024) Familiär statt überfüllt, Praxisnähe statt reiner Theorie: Das macht das Studium der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD) am modernen Studienstandort Schwalmstadt-Treysa auf dem Campus Hephata aus. Am Hochschulerkundungstag gaben Prodekanin Prof. Dr. Susanne Gerner, Prof. Dr. Gotlind Ulshöfer und Diakonin Kathrin Rühl den Studieninteressierten Einblicke in das Bachelor-Studium Soziale Arbeit (sieben Semester) sowie in den Doppel-Bachelor Diakonik/Gemeindepädagogik und Soziale Arbeit (neun Semester).

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                                            Studierende forschen zu Arbeitsmarkt-Zugängen für Zugewanderte

                                            (Schwalmstadt, 24.01.2024) Theorie in die Praxis umsetzen: Dieses Ziel haben Studierende des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD) am Studienstandort Schwalmstadt-Treysa in den vergangenen zwei Semestern erfolgreich verfolgt. Im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes, das in Kooperation mit der Sozialverwaltung des Schwalm-Eder-Kreises stattfand, untersuchten die Studierenden, welche Erfahrungen Zugewanderte und Asylsuchende beim Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt machen und mit welchen Hürden sie zu kämpfen haben.

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                                            Neue Vertrauensdozentin des Studienwerks Villigst an der EHD

                                            Prof. Dr. Jana Günther wurde am 09.01.2024 zur neuen Vetrauensdozentin des Evangelischen Studienwerks Villigst an der EHD ernannt.

                                            Das Evangelische Studienwerk ist das Begabtenförderwerk der evangelischen Kirchen in Deutschland. Derzeit werden fast 1.500 Studierende und rund 300 Promovierende aller Fachrichtungen an Universitäten und Fachhochschulen gefördert. Die Stipendiat*innen erhalten ein monatliches Stipendium und Zugang zu einem umfassenden Bildungsprogramm.

                                            Die Vertrauensdozent*innen des Studienwerks Villigst wirken als Ansprechpartner*innen für die Stipendiat*innen, vertreten und unterstützen diese inner- und außeruniversitär, halten engen Kontakt zu den regional verorteten Konventen und unterstützen Stipendiumsinteressierte.

                                            Sollten Sie sich für ein Stipendim interessieren, finden Sie HIER weiterführende Informationen.

                                            Wir gratulieren an dieser Stelle noch einmal Prof. Dr. Jana Günther zu ihrer Berufung zur Vertrauensdozentin der EHD.