Gender*Wissen in praxisbezogenen Modulen: Wissensproduktionen an der curricularen Schnittstelle von Hochschule und Praxis der Sozialen Arbeit

Projektleitung

Projektleitung: Prof.in Dr.in Elke Schimpf und Dr. phil. Alexandra Roth

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Dr. phil. Alexandra Roth
Wissenschaftliche Hilfskraft: Tania Huezo de Oeters

Projektbeginn: Oktober 2022

Förderung

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK)

Kooperation

  • Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ)
  • Bundesarbeitsgemeinschaft der Praxisreferate an Hochschulen für Soziale Arbeit (BAG)
  • Hochschule RheinMain und Katholische Hochschule Mainz

Projektbeschreibung

Das Forschungsprojekt fokussiert auf die curriculare Schnittstelle von Hochschule und professionalisierter Praxis im Studium Soziale Arbeit und widmet sich der Frage, wie sich Gender*Wissen als Teil des Professionswissens und in intersektionaler Verschränkung im Kontext begleiteter Praxisphasen dokumentiert. Module mit begleiteten Praxisphasen werden dabei

als strukturelle und konzeptionelle Verbindung der beiden Lern- und Bildungsorte Hochschule und Praxis der Sozialen Arbeit im Studium auf der Ebene von Modulhandbüchern, Prüfungs- und Praktikumsordnungen ebenso analysiert wie Praxisreflexionsberichte von Studierenden unterschiedlicher Hochschulen. Ziel des explorativ angelegten Forschungsprojektes ist sowohl die empirische Annäherung an Relationierungsherausforderungen zwischen Hochschule und Praxis der Sozialen Arbeit im Sinne koproduktive Gender*Wissensbildungsprozesse im Studium sowie die (Weiter-)Entwicklung geeigneter Forschungsformate an der Schnittstelle von Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit.