ERASMUS+ Programm

Erfahren Sie mehr über die neue Erasmus Programmgeneration im Fact Sheet der Europäischen Kommission.
 

  • Starker Fokus auf sozialer Inklusion, dem grünen und digitalen Wandel sowie auf der Förderung der Teilhabe junger Menschen am demokratischen Leben.

    Inklusion und Vielfalt
    Das neue Programm zielt darauf ab, die qualitative Wirkung seiner Maßnahmen zu erhöhen und Chancengleichheit sicherzustellen. Dazu richtet sich das Programm an Menschen unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichem kulturellen, sozialem und wirtschaftlichen Hintergrund. Der Schwerpunkt wird auf benachteiligten Menschen liegen, einschließlich Menschen mit Behinderungen, bildungsbezogenen Schwierigkeiten oder Migrationshintergrund sowie Menschen, die in ländlichen und entlegenen Gebieten leben.

    Digitales Erasmus+
    Im Einklang mit den Prioritäten des Aktionsplans für digitale Bildung umfasst das Programm die Entwicklung von Möglichkeiten für barrierefreies und hochwertiges digitales Lernen, die Förderung der Fähigkeit von Lehrenden, Ausbildenden und Jugendarbeiter*innen usw. zur Nutzung digitaler Werkzeuge und Inhalte sowie die Erprobung und Förderung des Fernlernens und des integrierten Lernens. Die Mobilitätsmaßnahmen des Programms werden durch Initiativen wie das Praktikumsangebot "Digitale Chance" mehr Möglichkeiten zum Erwerb und zur Weiterentwicklung digitaler Kompetenzen bieten.
    Die Durchführung des Programms wird stark digitalisiert und für die Teilnehmenden erheblich vereinfacht, insbesondere durch die Initiative für einen europäischen Studierendenausweis und eine überarbeitete IT-Struktur für Begünstigte und Durchführungsstellen.

    Grünes Erasmus+
    Im Einklang mit dem europäischen grünen Deal wird das Programm mit gutem Beispiel vorangehen, indem die Teilnehmenden dazu angeregt werden, Verkehrsmittel mit geringem CO2-Ausstoß als Alternative zum Fliegen zu nutzen. Die Erasmus-Mittel werden auch in den Aufbau von Wissen und Verständnis für Nachhaltigkeit und Klimaschutz fließen, damit Europäer*innen die weltweit führenden Kompetenzen erwerben, für die Schaffung nachhaltiger Gesellschaften, Lebensstile und Volkswirtschaften erforderlich sind.
     
  • Neue zusätzliche Mobilitätsmöglichkeiten
    Im Hochschulbereich werden im Rahmen von "Blended Intensive"-Programmen Online lernen und Teamarbeit mit kurzfristiger physischer Mobilität im Ausland kombiniert. Blended Mobilitäten bieten die Möglichkeit eine virtuelle Komponente mit einer physischen Mobilität im Ausland zu verbinden.
     

Mobilität mit Partnerländern

Für folgende Partnerländer und –hochschulen wurden Fördermittel über ERASMUS+ bewilligt (2015 - 2017):

Nicaragua
Universidad Centroamericana (UCA)
Managua, Nicaragua

Im Rahmen der Kooperation mit Nicaragua können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden:
SMS Incoming
STA Outgoing und Incoming

Die finanzielle Förderung von ERASMUS+ Aufenthalten in Partnerländern wurde von der Europäischen Kommission auf europäischer Ebene festgelegt:

  • Entsendeland: Deutschland, Zielland: Nicaragua, Betrag: 650 Euro pro Monat*
  • Entsendeland: Nicaragua, Zielland: Deutschland, Betrag: 800 Euro pro Monat

* Im Rahmen der ERASMUS+ Mobilität mit Nicaragua können keine Outgoing Studierenden nach Nicaragua gefördert werden.

Zu diesen Tagessätzen kommen Fahrtkosten in Abhängigkeit von realen Distanzenzwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilität. Die Entfernungen werden mit dem Berechnungsinstrument der EU Kommission berechnet.

Für Deutschland gelten folgende feste Tagessätze bis zum 14. Aufenthaltstag, vom 15. Bis 60. Aufenthaltstag beträgt die Förderung 70% der genannten Fördersätze:

  • Entsendeland: Deutschland, Zielland: Nicaragua, Betrag bis einschließlich 14. Fördertag des Aufenthalts: 160 Euro pro Tag, Betrag ab 15. Fördertag des Aufenthalts: 112 Euro pro Tag
  • Entsendeland: Nicaragua, Zielland: Deutschland, Betrag bis einschließlich 14. Fördertag des Aufenthalts: 120 Euro pro Tag, Betrag ab 15. Fördertag des Aufenthalts: 84 Euro pro Tag

Zu diesen Tagessätzen kommen Fahrtkosten in Abhängigkeit von realen Distanzen zwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilität. Die Entfernungen werden mit dem Berechnungsinstrument der EU Kommission ermittelt.

Information und Beratung

Deutscher Akademischen Austauschdienst (DAAD)
Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit
Kennedyallee 50
53115 Bonn
+49 (0)228 882-8877
+49 (0)228 882-555
erasmusping@daadpong.de
www.daad.de

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Ins Ausland mit ERASMUS+,
Infoflyer für Studierende

 

 

Die ERASMUS Charter for Higher Education (ECHE) wird von der EU-Kommission vergeben. Sie beweist, dass eine Hochschule alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme am ERASMUS-Programm erfüllt. Der EHD wurde die ECHE für die Laufzeit der neuen ERASMUS+ Programmgeneration (2021-2027) verliehen.

Erasmus Charter
Erasmus Erklärung zur Hochschulpolitik