Evangelische Hochschulgesellschaft e.V.

Freundschaft, das ist wie Heimat. (Kurt Tucholsky)

Als Ort gelebter Gemeinschaft ist die Evangelische Hochschule Darmstadt ein Stück weit Heimat für Studierende und Lehrende, MitarbeiterInnen und Ehemalige.  Die Evangelische Hochschulgesellschaft ist ein Zusammenschluss ihrer Freundinnen und Freunde.

Zweck der Hochschulgesellschaft ist es, die Evangelische Hochschule Darmstadt und ihre Mitglieder in vielen Belangen zu unterstützen: bei der Förderung der Wissenschaft, der Öffentlichkeitsarbeit, der Vertiefung von Kontakten und Begegnungen. Hierzu gehört auch, den Erfahrungsaustausch und die Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu pflegen.

Eine Auswahl aus der großen Anzahl und Vielfalt der bislang geförderten Projekte veranschaulicht, wie die Hochschulgesellschaft ihre Ziele in die Tat umsetzt.

Kontakt

Evangelische Hochschul-
gesellschaft Darmstadt e.V.
Geschäftsführung
Charlotte Diaz

Zweifalltorweg 12
64293 Darmstadt
06151 8798-146
E-Mail


Hochschupreis an Julie Noltenius verliehen

Julie Noltenius erhielt den Hochschulpreis der Evangelischen Hochschulgesellschaft e.V. und der Diakonie Hessen. Die Absolventin der Evangelischen Hochschule Darmstadt beschäftigte sich in ihrer Bachelorarbeit mit der Frage, wie man biblische Heilsgeschichten für eine inklusive gemeindepädagogischen Arbeit mit Kindern nutzen kann. Hierfür entwickelte sie exemplarisch eine Liturgie für einen Kindergottesdienst. Die Preisträgerin wurde von Dipl. Rel- Päd. Gaby Deibert-Dam und Prof. Dr. Volker Herrmann (†) betreut.

Zur Pressemitteilung

Dorothea Staniczek (Vorstandsmitglied der Evangelischen Hochschulgesellschaft e.V.) und Preisträgerin Julie Noltenius (rechts)

Projekte

Hochschulpreis

Mit einem jährlichen Förderpreis für studentische Abschlussarbeiten wird die Öffentlichkeit auf wichtige Fragen und Problemfelder im Sozial- und Gesundheitswesen aufmerksam gemacht.

Der Hochschulpreis wird im jährlichen Wechsel verliehen. Studierende können sich schriftlich bewerben, und zwar mit a) Diplom- und Bachelorarbeiten aus den grundständigen Studiengängen und b) Masterarbeiten aus allen Studiengängen.

Der Hochschulpreis ist mit 1.000,- Euro dotiert. Er wird in einer öffentlichen Veranstaltung verliehen und in den Medien publik gemacht. Mit der Verleihung des Förderpreises ist die Gelegenheit zur Veröffentlichung der prämierten Arbeit gegeben.

Vergabeordnung abrufen

  • 2022: Daniel Keck, Die Akademisierung der Altenpflege zwischen Selbstbild und
    Fremdzuschreibung. Eine Grounded Theory-Studie
  • 2021: Julie Noltenius, Umgang mit Heilungsgeschichten des Neuen Testaments im Kontext der gemeindepädagogischen Arbeit mit Kindern mit einer körperlichen Behinderung
  • 2020: Mareike Schmidt, Religionssensibilität als Dimension einer ressourcenorientierten Sozialen Arbeit – Perspektiven für den Ambulanten Dienst für Menschen mit psychischen Erkrankungen
  • 2020: Hanna Teckenbrock, Die Bedeutung des sozialen Raumes im Kontext der Lebenssituation von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung: Herausforderungen und Perspektiven für die sogenannte Behindertenhilfe 
  • 2019: Gianluca Giongo "Rassismus in interkulturellen Konzepten?! Zur Notwendigkeit rassismuskritischer Perspektiven in der Sozialen Arbeit"
  • 2018: Patrick Ristau "Lebenswirklichkeiten von Menschen mit Pankreastumoren. Eine empirische Studie zur Erhebung von Diagnoseerleben und Krankheitsbewältigung bei Tumorerkrankungen der Bauchspeicheldrüse"
  • 2017: Anja Göbel „Lebensweltliche Konflikte von Adressat_innen der Sozialen Arbeit im Kontext sozialer Ausschließungsprozesse - Kunst als ein Medium der Auseinandersetzung mit widersprüchlichen Erfahrungen um soziale Zugehörigkeit“ 
  • 2017: Anne-Katrin Schäfer-Seeger „Fachkräfte Sozialer Arbeit im Spannungsfeld des doppelten Mandats am Beispiel des Arbeitsfeldes der interdisziplinären Frühförderung. Der Einfluss von gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen auf die Möglichkeiten und Grenzen professionellen Handelns“
  • 2016: Anna Lena Knörr „Menschen mit und ohne Demenz in (kreativer) Begegnung – die Bedeutung des Offenen Ateliers im Nachbarschaftshaus Scharnhauser Park für die Förderung sozialer Teilhabe“
  • 2015: Marie Sofie Werner „Kompetenzen und Anforderungen an Sozialarbeiter/innen in der stationären Jugendhilfe im Umgang  mit traumatisierten Kindern“
  • 2014: Irina Kirchgessner „Zur Situation pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz:  Eine explorative Studie über den Zugang zu Entlastungsangeboten“ (Hochschulpreis)
  • 2014: Edith Eckert „Tür- und Angelgespräche als sozialpädagogische (Beratungs-)Methode in der Schulsozialarbeit“ (Anerkennungspreis)
  • 2013: Wilfried Kehr „Hilfe unter Protest!? Anspruch und Wirklichkeit der Tafelarbeit im DWHN
    und in seinen regionalen Diakonischen Werken“ (Hochschulpreis)
  • 2013: Michaela Kaczor „Beratung im Gehen. Eine Untersuchung zu einer Form psychosozialer Beratung“ (Anerkennungspreis)
  • 2012: Christina Müller „Möglichkeiten und Grenzen ortsgebundener Gesundheitskampagnen“ (Hochschulpreis)
  • 2012: Sonja Doell „Die professionelle Beziehung als soziales Kunstwerk“ (Anerkennungspreis)
  • 2011: Christine Falkenberg "Genese und Motive von Führungskräften ausgewählter sozialer Organisationen für die Inanspruchnahme von Beratungsfirmen" (Hochschulpreis)
  • 2011: Bettina Raab „Langlebige Familienunternehmen – eine Analyse der Erfolgsfaktoren eigentümergeführter Unternehmen“ (Anerkennungspreis)
  • 2010: Johanna Hildebrandt: „Lebenslagen und Lebenswelten alter Menschen. Konsequenzen für die Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit“
  • 2008: Anette Kranz: „Gender Mainstreaming in der öffentlichen Verwaltung ausgewählter Großstädte: Selbstverständliche Praxis oder Pflichtveranstaltung“
  • 2007: Verena Heinemann: „Partizipation von Kindern in Spielraumplanungsprozessen – Ethische Aspekte professionellen Handelns in der sozialen Arbeit“
  • 2006: Olga Neufeld: „Fromm in der fremden Heimat – Identitätssuche bei russlanddeutschen Baptisten in Folge der Konfrontation mit der Dominanzkultur Deutschland“
  • 2005: Myria Sprenger: „Werkstatt – Begegnung und Bewegung. Räume für kulturelle Erfahrungen und gesellschaftliche Partizipation“
  • 2004: Annette Zimmermann und Jutta-Henriette Mecke: „ Mütterlichkeit in der Generationenperspektive“
  • 2003: Wolfgang Grose: „Wie hälst Du`s mit der Religion? Integration von sozialer Arbeit und christlicher Grundorientierung“
  • 2002: Heidrun Podschies: „Zwischen allen Stühlen“ 
    Ilona Zettl: „Jüdische Sozialarbeit in Deutschland im 20. Jahrhundert“
  • 2001: Carmen Grishaber: „Formen expressiven Verhaltens von Jungen und Mädchen in der Adoleszenz“
  • 1998: Jens Rottacker und Yücel Akdeniz: „Türkische Väter und Söhne in der Bundrepublik Deutschland. Vater-Sohn-Beziehungen und Konsequenzen für die soziale Arbeit“ 
    Carmen Hild: „Die Bedeutung von Ritualen in Übergangsprozessen. Wie Kinder im Kindergartenalter die Trennung ihrer Eltern bewältigen“
  • 1996: Inga Samwer: „Autoaggressive Verhaltensweisen geistig behinderter Menschen“
  • 1994: Christiane Benthin: „Lernort Praxis. Möglichkeiten und Grenzen einer neuen Konzeption der Fortbildung der Erzieherinnen im Bereich Kindertagesstätten“
  • 1992: Ulrike Gürlet „Lebenssituation alleinstehender wohnungsloser Frauen“

Erstsemestertour des AStA

Erstsemester lernen sich bei einer gemeinsamen Freizeit am Studienstandort Hephata besser kennen.

Mitarbeit in der Studienstiftung

Die Studienstiftung unterstützt Studierende in existenziellen Notlagen.

Alumni-Tagungen

Der Austausch mit Absolventinnen und Absolventen ist der Hochschulgesellschaft ein besonderes Anliegen.

Begegnungen fördern

Die Evangelische Hochschule zeichnet sich durch ein reges Hochschulleben außerhalb der Seminare aus. Die Hochschulgesellschaft unterstützt Veranstaltungen und lädt selbst zu Begegnungen ein.

 

Ohne die Evangelische Hochschulgesellschaft wäre das gemeinsame Leben an der EHD um viele Facetten ärmer.

 


Lust den Kontakt zur EHD zu halten?
Werden Sie Mitglied in der Hochschulgesellschaft!

Als Mitglied der Hochschulgesellschaft erwartet Sie:

  • Die Einladung zur jährlichen Mitgliederversammlung mit anregenden Impulsreferaten. Gastgeber ist die EHD.
  • Der Jahresbericht der Evangelischen Hochschule.
  • Einladungen zu Vorträgen und gesellschaftlichen Veranstaltungen.

Jahresbeitrag

Der Jahresbeitrag beträgt 26,- Euro.

Studierende sind beitragsbefreit.

Der Mitgliedsbeitrag ist steuerlich absetzbar.

Vorstand

Vorsitzende
Ortrud Störkel-Lang

Stellvertretende Vorsitzende
Ilona Zettl

Dorothea Staniczek

Winfried Kändler

Dominik Kohlmaier

Vorsitzender des Kuratoriums
Prof. Dr. Ernst-Ulrich Huster

Präsident der EHD
Prof. Dr. Uwe Becker

Vertreter der Professor:innen
Prof. Dr. Marga Günther

Vertreter:in der Studierenden
Jan Elm