ERASMUS+ Programm

Unter dem Dach des EU-Bildungsprogramms ERASMUS+ werden folgende Maßnahmen gefördert:

Auslandsstudium für Studierende (SMS)
Auslandspraktikum für Studierende (SMP)
Mobilität von Lehrenden (STA)
Mobilität von Personal (STT)

ERASMUS+ 2021-2017
Neue Perspektiven, neue Horizonte durch das EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport

Erfahren Sie mehr über die neue Erasmus Programmgeneration im Fact Sheet der Europäischen Kommission.

  • Starker Fokus auf sozialer Inklusion, dem grünen und digitalen Wandel sowie auf der Förderung der Teilhabe junger Menschen am demokratischen Leben.

    Inklusion und Vielfalt
    Das neue Programm zielt darauf ab, die qualitative Wirkung seiner Maßnahmen zu erhöhen und Chancengleichheit sicherzustellen. Dazu richtet sich das Programm an Menschen unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichem kulturellen, sozialem und wirtschaftlichen Hintergrund. Der Schwerpunkt wird auf benachteiligten Menschen liegen, einschließlich Menschen mit Behinderungen, bildungsbezogenen Schwierigkeiten oder Migrationshintergrund sowie Menschen, die in ländlichen und entlegenen Gebieten leben.

    Digitales Erasmus+
    Im Einklang mit den Prioritäten des Aktionsplans für digitale Bildung umfasst das Programm die Entwicklung von Möglichkeiten für barrierefreies und hochwertiges digitales Lernen, die Förderung der Fähigkeit von Lehrenden, Ausbildenden und Jugendarbeiter*innen usw. zur Nutzung digitaler Werkzeuge und Inhalte sowie die Erprobung und Förderung des Fernlernens und des integrierten Lernens. Die Mobilitätsmaßnahmen des Programms werden durch Initiativen wie das Praktikumsangebot "Digitale Chance" mehr Möglichkeiten zum Erwerb und zur Weiterentwicklung digitaler Kompetenzen bieten.
    Die Durchführung des Programms wird stark digitalisiert und für die Teilnehmenden erheblich vereinfacht, insbesondere durch die Initiative für einen europäischen Studierendenausweis und eine überarbeitete IT-Struktur für Begünstigte und Durchführungsstellen.

    Grünes Erasmus+
    Im Einklang mit dem europäischen grünen Deal wird das Programm mit gutem Beispiel vorangehen, indem die Teilnehmenden dazu angeregt werden, Verkehrsmittel mit geringem CO2-Ausstoß als Alternative zum Fliegen zu nutzen. Die Erasmus-Mittel werden auch in den Aufbau von Wissen und Verständnis für Nachhaltigkeit und Klimaschutz fließen, damit Europäer*innen die weltweit führenden Kompetenzen erwerben, für die Schaffung nachhaltiger Gesellschaften, Lebensstile und Volkswirtschaften erforderlich sind.

  • Neue zusätzliche Mobilitätsmöglichkeiten
    Im Hochschulbereich werden im Rahmen von "Blended Intensive"-Programmen Online lernen und Teamarbeit mit kurzfristiger physischer Mobilität im Ausland kombiniert. Blended Mobilitäten bieten die Möglichkeit eine virtuelle Komponente mit einer physischen Mobilität im Ausland zu verbinden.


Information und Beratung

Deutscher Akademischen Austauschdienst (DAAD)
Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit
Kennedyallee 50
53115 Bonn
+49 (0)228 882-8877
+49 (0)228 882-555
erasmusping@daadpong.de
www.daad.de

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Ins Ausland mit ERASMUS+,
Infoflyer für Studierende

 

 

Die ERASMUS Charter for Higher Education (ECHE) wird von der EU-Kommission vergeben. Sie beweist, dass eine Hochschule alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme am ERASMUS-Programm erfüllt. Der EHD wurde die ECHE für die Laufzeit der neuen ERASMUS+ Programmgeneration (2021-2027) verliehen.

Erasmus Charter
Erasmus Erklärung zur Hochschulpolitik

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